Benutzerfreundlichkeit, Skalierbarkeit, Sicherheit, Zuverlässigkeit. Dies sind einige der Qualitäten, die die Kunden von ihrem IP-Überwachungssystem verlangen. Doch wie leicht sind diese Forderungen zu erfüllen? Mithilfe geprüfter, validierter Lösungen können die Designer benutzerfreundliche Sicherheitslösungen planen.
Im Prinzip kann man Kameras und Zubehör von unterschiedlichen Anbietern über verschiedene Software-Pakete und Anwendungen miteinander verknüpfen, um Überwachungssysteme zu erhalten, die sich auch für anspruchsvollste Szenarien eignen. Die Frage ist jedoch, ob solche Systeme besonders benutzerfreundlich sind.
Der Betrieb mehrerer Softwareplattformen, die Protokollierung der diversen Sicherheits-Updates, die Behebung von Kompatibilitätsproblemen – diese Aufgaben werden mit zunehmender Systemkomplexität immer schwieriger.
Als Business Development Manager für End-to-End-Sicherheits- und Überwachungslösungen für Amerika weiß Mitch Mershon, wie schnell diese Herausforderungen Kunden frustrieren können.
„Viele Endnutzer wollen einfach nur ein funktionierendes System“, erklärt er, „und haben meist keine Lust, sich mit mehreren Systemen und komplizierten Behelfslösungen herumzuplagen.“
Hier bieten End-to-End-Sicherheits- und Überwachungslösungen von Axis klare Vorteile. Bei diesen Überwachungssystemen stammt die gesamte Hardware und Software von Axis. Die verschiedenen Kombinationen werden zusammen getestet und validiert, damit die Kunden eine zuverlässige, sichere und bedienerfreundliche Komplettlösung erhalten.
„Eine einzelne, unkomplizierte Schnittstelle“
Für den Betreiber eines Überwachungssystems gehört die Video Management Software (VMS) zu den wichtigsten Systemkomponenten. Diese Software verbindet die Video- und Audioeingänge und stellt eine Plattform zur Anzeige des aufgezeichneten Materials, zur Behandlung von Sicherheitsvorfällen und zur allgemeinen Systemverwaltung bereit. Da dies der Teil des Netzwerks ist, mit dem die Endbenutzer zu tun haben, ist es wichtig, dass er sowohl verständlich als auch umfassend ist.
Mit einer End-to-End-Lösung greifen Axis Kunden über VMS-Optionen auf ihr System zu, die speziell für ihre Hardware entwickelt wurden. AXIS Camera Station Video Management Software beispielsweise ist eine leistungsfähige Software, mit der die Benutzer über eine einzelne, einfache Schnittstelle auf zahllose Funktionen zugreifen können.
Mit dieser Software als Grundgerüst einer End-to-End-Lösung sind die Netzwerkkameras, Lautsprecher, Rekorder und Netzwerk-Video-Türstationen spielend leicht optimal zu nutzen.
„Wir entwickeln benutzerfreundliche Produkte. Wenn unsere Komponenten und Software zusammenarbeiten, wird alles sogar noch einfacher“, erklärt Mershon. „Man benötigt keine Behelfslösungen mehr, um die nötigen Funktionen zu erhalten. Alles ist schon da, fix und fertig und sofort einsatzbereit.“
Axis Produkte, die gut zusammenarbeiten, ermöglichen eine optimale Nutzung der Daten aus Analyseanwendungen – von Business Intelligence bis hin zum Schutz von Firmengeländen.
„Wenn alle Komponenten von Axis kommen“, so Mershon, „kann man sicher sein, dass sie miteinander kommunizieren können.“
Auf diese Weise lassen sich leicht Funktionen einrichten, die gleich mehrere Komponenten nutzen. Die Nutzer können beispielsweise Netzwerk-Kameras mit Lautsprechern kombinieren, um einen Alarm oder eine Warnung auszulösen, wenn eine Bewegung erkannt wird. End-to-End-Lösungen eröffnen auch die Möglichkeit einer erweiterten Analytik, beispielsweise zum Schutz der Privatsphäre von Mitarbeitern und der Öffentlichkeit.
Anonymisierung ist eine der Datenschutzoptionen von AXIS Camera Station. Damit kann man Personen und Gegenstände maskieren, um das Material exportieren und teilen zu können, ohne die Privatsphäre oder gesetzlichen Rechte von Personen zu verletzen. Die Funktion ist einfach in der Anwendung, insbesondere in Verbindung mit bestimmten Axis Kameras. Die integrierten Analysefunktionen der Kameras arbeiten mit dem VMS zusammen und geben den Nutzern die Möglichkeit, bewegliche Objekte zu verfolgen und zu maskieren. So lassen sich beispielsweise schnell und einfach Nachweise für Rechtsverstöße erzeugen, ohne Unschuldige zu exponieren.
Wachstum von Organisationen und Ausbau von Netzwerken
Beim Erweitern oder Aufrüsten eines Überwachungsnetzwerks kann die Suche nach kompatibler Ausrüstung und ihre Konfiguration sich zu einer wahren Sisyphusarbeit entwickeln. Zum Glück erleichtern End-to-End-Lösungen von Axis diese Arbeit deutlich. Sie sind in verschiedene Richtungen skalierbar und ermöglichen das Hinzufügen neuer Benutzer, Funktionen, Ausrüstung und Standorte mit minimalem Aufwand.
„Stellen Sie sich vor, Sie sind Betreiber eines Geschäfts und erfolgreich genug, um eine Filiale eröffnen zu können“, erklärt Mershon. „Mit uns können Sie ganz einfach Kameras am neuen Standort installieren und im selben VMS ansehen. Sie können das System so einrichten, dass Sie beide Standorte auf demselben Bildschirm ansehen und beispielsweise beide Eingänge gleichzeitig überwachen können.“
Verantwortlichkeit und Cybersicherheit
Mershons Erfahrung nach freuen sich die meisten Kunden, wenn sie nur einen einzigen Lieferanten haben, an den sie sich bei allen Fragen und Problemen wenden können:
„Wir hören immer öfter, dass unsere Endkunden gerne alles aus einer Hand haben wollen, weil sie dann genau wissen, wer verantwortlich ist. Wenn man bei irgendetwas Hilfe benötigt, muss man nicht erst den richtigen Ansprechpartner finden. Es gibt keine Schuldzuweisungen oder Abschiebung der Verantwortung. Nein, man ruft einfach Axis an. Unser geschulter technischer Support hilft jedem gerne weiter – egal ob Händler, Integrator, Installateur oder Betreiber.“
Und diese Verantwortlichkeit erstreckt sich auch auf die Cybersicherheit. Der Schutz der Kundennetzwerke vor Angriffen und Störungen ist Axis seit vielen Jahren sehr wichtig. Bei einer End-to-End-Lösung von Axis werden alle Komponenten ständig analysiert, aktualisiert und um Funktionen wie verschlüsselte Kommunikation, IP-Adressfilterung, sicheres Hochfahren und signierte Firmware erweitert, um einen noch höheren Grad an Cybersicherheit sicherzustellen.
Auf diese Weise entstehen extrem sichere IP-Überwachungslösungen, die nur wenig Fachwissen beim Benutzer voraussetzen.