Die Planung einer Sicherheitslösung kann ein aufwendiger und langwieriger Prozess sein. Vom ersten Schritt der Bedarfsermittlung bis hin zur Inbetriebnahme eines Systems, das nicht nur funktionsfähig, sondern auch für optimale Leistung konfiguriert ist, sind viele Schritte erforderlich. Eine Optimierung dieses Prozesses und die Verkürzung der benötigten Zeit bringen klare Vorteile für alle Beteiligten. Durch den Einsatz eines Systemplanungstools, das alle Aspekte des Designprozesses integriert, lassen sich wertvolle Zeit und Ressourcen sparen und effiziente Lösungen entwickeln, die auf spezifische Anforderungen zugeschnitten sind.
Bei der Systemplanung gibt es zahlreiche Herausforderungen. Dazu gehören das Verständnis der zu unterstützenden Anwendungsfälle, die Definition der betrieblichen Anforderungen, die Auswahl geeigneter Produkte sowie die Planung ihrer Platzierung und Abdeckung. Zudem müssen Bandbreiten- und Speicheranforderungen geschätzt und passende Aufzeichnungslösungen ausgewählt werden. Anschließend müssen alle Informationen zusammengetragen und als Angebot präsentiert werden.
Ein intuitives Systemplanungstool kann dabei helfen, eine Lösung zu entwickeln, die exakt den betrieblichen Anforderungen und Bedürfnissen des Endkunden entspricht – und gleichzeitig die Projektplanung, Überarbeitung und Umsetzung beschleunigt. Das erleichtert allen Beteiligten die Arbeit und sorgt dafür, dass der Prozess effizient durchlaufen und jeder Schritt berücksichtigt wird. Ein fortschrittliches Planungstool bietet eine zentrale Plattform, die alle Aspekte der Systemplanung unterstützt. Anstatt verschiedene Websites zu durchsuchen, können Produktselektoren, Datenblätter und Angebotsfunktionen direkt im Tool genutzt werden. Zudem wird sichergestellt, dass die Planung durchgehend dokumentiert ist.
Anforderungen erfassen
Ein Systemplanungstool bietet hohen Komfort und ist problemlos auf Tablets und Laptops mobil nutzbar. So kann direkt vor Ort mit dem Endkunden zusammengearbeitet und dessen spezifische Anforderungen erfasst werden. Gebäudegrundrisse lassen sich hochladen, Kameras und andere Geräte können per Drag-and-Drop in das Design eingefügt werden. Dadurch lässt sich sofort die Kamerabdeckung sowie mögliche tote Winkel visualisieren – je nach Kameratyp. Gemeinsam mit dem Kunden kann die Konfiguration überprüft und bei Bedarf angepasst werden. So lässt sich die vorgeschlagene Lösung klar präsentieren und verständlich machen, ohne dass zusätzliche CAD-Tools erforderlich sind.
Individuelle Empfehlungen für jeden Bedarf
Es kann schwierig sein, alle Geräte zu finden, die den betrieblichen, finanziellen und leistungsbezogenen Anforderungen einer Lösung entsprechen. Ein fortschrittliches Planungstool kann hier unterstützen – etwa durch automatische Empfehlungen für Kameramodelle, die in bestimmten Bereichen eines Gebäudes oder Geländes die erforderliche forensische Detailtiefe liefern. Ebenso werden Modelle vorgeschlagen, die sich besonders gut für schwierige Lichtverhältnisse oder andere spezifische Anforderungen eignen.
Viele Kunden wünschen sich zudem eine Lösung, die unter Nachhaltigkeitsaspekten entwickelt wurde. Auch hier kann ein Planungstool helfen – etwa durch die Auswahl von Geräten, die bestimmte Kriterien erfüllen, wie PVC-freie Kunststoffe oder recycelte Materialien. Und da Sicherheitskameras zunehmend in unterschiedlichsten Umgebungen installiert werden, profitieren Sie auch von der Möglichkeit, direkt im Tool die optisch ansprechendste Variante auszuwählen.
Ein fortschrittliches Planungstool kann auch automatisch passende Montage- und Installationsoptionen für bestimmte Produkte anzeigen. Möchte der Kunde beispielsweise ein Gerät an der Decke installieren, schlägt das Tool kompatible Halterungen vor. Das spart enorm viel Zeit und sorgt dafür, dass die gesamte Lösung präzise spezifiziert ist – inklusive vollständiger Stückliste.
Dokumentation immer auf dem neuesten Stand
Systemplanung ist ein iterativer Prozess. Ein fortschrittliches Tool kann diesen Prozess vereinfachen und dabei helfen, schnell auf Änderungswünsche des Kunden zu reagieren. Wenn sich ein Teil der Planung ändert – etwa Produkte, Zubehör oder Halterungen – werden alle damit verbundenen Elemente im Tool automatisch aktualisiert. Manuelle Anpassungen sind nicht erforderlich.
Mit einem intuitiven Planungstool lassen sich auch Speicheranforderungen basierend auf den gewählten Kameras, der gewünschten Auflösung und den Aufzeichnungseinstellungen abschätzen. So kann ermittelt werden, wie viel Speicher benötigt wird, und die entsprechende Anzahl an Recordern, Servern und Switches hinzugefügt werden. Durch die Auswahl verschiedener Kameramodelle und die Anpassung ihrer Einstellungen lässt sich flexibel die optimale Speicherlösung für das Projekt finden.
Effizienter Prozess von Angebot bis Installation
Auch das Angebot zur Lösung kann direkt im Planungstool erstellt werden – das spart wertvolle Zeit und Aufwand bei der Angebotserstellung. Denn das Tool behält alle ausgewählten Produkte im Blick, und Änderungen im Kundengespräch werden sofort im Tool aktualisiert. So bleibt die Dokumentation und das Angebot während des gesamten Projektverlaufs korrekt und aktuell.
Sobald die Lösung freigegeben ist, kann mit der Installation begonnen werden. Das Planungstool erstellt die Konfigurationsspezifikation und liefert detaillierte Installationsanweisungen, um eine reibungslose und erfolgreiche Umsetzung zu gewährleisten.
Alle Kundenanforderungen an einem Ort bündeln
Ein fortschrittliches Systemplanungstool sorgt für effiziente Lösungen. Es integriert alle Aspekte des Designprozesses und bietet eine zeitsparende, präzise und transparente Möglichkeit, Ihre Lösung zu planen und umzusetzen. Es liefert individuelle Empfehlungen für optimale Sicherheitslösungen und hilft dabei, Produkte zu finden, die den spezifischen Anforderungen Ihrer Kunden entsprechen. Mit AXIS Site Designer können Sie beispielsweise einfach Geräte aus unserem umfangreichen Produktportfolio auswählen – darunter Kameras, Lautsprecher, Zutrittskontrollsysteme, Recorder und Zubehör.
