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5 Wege, wie Gesundheitseinrichtungen KI-gestützte Sicherheitslösungen einsetzen

5 ways healthcare facilities are using AI-powered video surveillance solutions

Gesundheitseinrichtungen zählen zu den sensibelsten Bereichen unserer Gesellschaft. Um ihre Schutzmaßnahmen zu verbessern, setzen viele auf KI-gestützte Technologien mit visueller und akustischer Intelligenz. Hier zeigen wir fünf Ansätze, wie Axis und sein Partnernetzwerk medizinische Einrichtungen dabei unterstützen.

Die Gewährleistung von Sicherheit in Kliniken und Pflegeeinrichtungen ist komplex. Es gibt keine universelle Lösung – jede Situation bringt eigene Anforderungen mit sich, sei es die Kontrolle von Medikamentenzugängen, die Organisation von Besuchern oder die schnelle Reaktion auf Notfälle.

Künstliche Intelligenz entwickelt sich dabei zunehmend zu einem zentralen Bestandteil moderner Schutzsysteme. Intelligente Geräte erkennen Situationen und Verhaltensmuster, liefern relevante Hinweise und ermöglichen gezielte Reaktionen – mitunter lebensrettend.

Gesundheitsdienstleister integrieren diese Technologien in ihre Sicherheitsstrategie auf folgende Weise:

Gesichtserkennung

In Einrichtungen mit hohem Personenaufkommen ist es schwierig, jederzeit zu wissen, wer sich auf dem Gelände befindet. KI-gestützte Gesichtserkennung hilft dabei, relevante Personen zu identifizieren, Mitarbeitenden sicheren Zugang zu gewähren und gezielt nach Vorfällen zu recherchieren.

Erkennung sichtbarer Waffen

Waffengewalt stellt eine reale Gefahr für Gesundheitseinrichtungen dar. Personen mit Waffen zu erkennen ist eine anspruchsvolle und sensible Aufgabe, die klare Abläufe, schnelle Reaktionen und verlässliche Bestätigung erfordert. Klassische Maßnahmen wie Metalldetektoren sind effektiv, besonders an regulären Eingängen. Ergänzend dazu bieten KI-Modelle zur Erkennung sichtbarer Waffen eine wertvolle Verstärkung, indem sie visuelle Hinweise und dokumentierbare Belege liefern – sowohl innerhalb als auch außerhalb der Einrichtung. Diese neue Technologie muss dabei stets menschliche Bedürfnisse, organisatorische Abläufe und technische Grenzen berücksichtigen, um sinnvoll eingebunden zu werden.

Akustische Analyse und Warnsysteme 

KI-gestützte Audioanalyse ermöglicht die präzise Erkennung von Geräuschen, die auf drohende oder laufende Vorfälle hinweisen – etwa zerbrechendes Glas, aggressive Verhaltensweisen oder lautes Schreien. In Kombination mit Videoanalytik steigt die Genauigkeit weiter. Dieselben Systeme können auch zur Verbesserung der Patientenversorgung eingesetzt werden, indem sie Symptome wie Husten, Keuchen oder Hilferufe erkennen und Pflegepersonal alarmieren.

Erkennung von Herumlungern

Menschen halten sich aus verschiedensten Gründen in Gesundheitseinrichtungen auf – als Besucher, in Notlagen oder mit kriminellen Absichten. Sicherheitspersonal muss zwischen harmlosen Wartenden und verdächtigem Verhalten unterscheiden können. KI-gestützte Systeme zur Erkennung von Herumlungern verfolgen Personen und lösen Ereignisse aus – etwa Lichtsignale, akustische Hinweise oder Benachrichtigungen an Mitarbeitende – wenn sich jemand zu lange in einem Bereich aufhält.  

Sturzprävention

Die Bewegung von Patienten, Besuchern und Mitarbeitenden im Blick zu behalten, ist eine ständige Herausforderung. Stürze zählen zu den häufigsten Verletzungsursachen. KI-basierte Lösungen erkennen, wenn ein Patient das Bett verlässt, länger als erwartet abwesend ist oder gestürzt ist – und informieren das Pflegepersonal umgehend.

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Diese intelligenten Sicherheitssysteme unterstützen nicht nur den Schutz, sondern auch die Versorgung, die Organisation und das Besuchermanagement. Erfahrene Technologiepartner entwickeln maßgeschneiderte Lösungen, die höchste Standards in Qualität, Sicherheit und Effizienz ermöglichen.

Finden Sie einen Axis-Partner in Ihrer Nähe und entdecken Sie weitere Möglichkeiten, Ihre Einrichtung zukunftssicher zu gestalten – etwa in unserer aktuellen eBrochure oder auf der Lösungsseite.

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Matthew Kjin

Matthew Kjin ist Security and Healthcare Technologist und verfügt über mehr als 14 Jahre Erfahrung in den Bereichen Gesundheitsdienstleistungen und Life Safety. Matthew hat einen Electrical Engineering AE Degree vom Madison College, ist akkreditiert als PSP und CPP und bekleidete in seiner „Boots to Business“-Amtszeit viele Positionen. Matthew ist ein angesehener Vordenker im Gesundheitssektor, mit seiner Expertise bei Lösungen zur Verbesserung der Patientenerfahrung und der allgemeinen Sicherheit des Unternehmens.

Matthew Kjin